Zum Anteil von Joseph Mages und Johann Joseph Anton Huber an der malerischen Ausstattung der Zisterzienserinnenklosterkirche Oberschönenfeld

  • Das in der Vergangenheit wenig beachtete Altarbild am südöstlichen Seitenaltar der Zisterzienserinnenklosterkirche Oberschönenfeld (Kr. Augsburg) lässt sich durch stilistische Argumente gut im Schaffen von Joseph Mages verankern, der in der Kirche auch als Freskant tätig war. Die Freskomalereien im Joch zwischen der Hauptkuppel des Laienraums und dem Nonnenchor (Flucht nach Ägypten; zwei Szenen aus dem Leben des hl. Bernhard) stammen allerdings nicht von Mages, wie es bis in die neueste Literatur hinein immer wieder behauptet wird. Stilistische Gesichtspunkte sprechen hier eindeutig für Johann Joseph Anton Huber, der 1769 die Fresken im Nonnenchor schuf.

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Metadaten
Author:Peter StollGND
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-10750
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/1275
Type:Article
Language:German
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2009/06/09
GND-Keyword:Oberschönenfeld / Klosterkirche; Mages, Josef; Huber, Joseph (Künstler 1737-1815)
Institutes:Universität Serviceeinrichtungen
Universität Serviceeinrichtungen / Universitätsbibliothek
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 75 Malerei / 750 Malerei, Gemälde
Licence (German):Deutsches Urheberrecht