„Anima forma corporis“: der hylemorphistische Seelenbegriff bei Thomas von Aquin

  • Die zentrale These dieses Beitrags lautet, dass der von Aristoteles herkommende und durch die Aristoteles-Rezeption in der Hochscholastik aufgegriffene hylemorphistische Seelenbegriff quer zu dualistischen Unterscheidungen von Geist und Körper steht. Dies macht einen solchen Seelenbegriff einerseits attraktiv für eine ganzheitliche Konzeption des Menschen als psycho-physische Einheit, aber bringt andererseits auch Schwierigkeiten mit sich, wenn eine (christliche) Hoffnung auf Auferstehung und Unsterblichkeit mitgedacht werden soll. Dies wird exemplarisch an den Ausführungen Thomas von Aquins zum Verhältnis von Seele und Körper verdeutlicht.

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Metadaten
Author:Georg GasserORCiDGND
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-1017452
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/101745
ISBN:978-3-451-02318-7OPAC
Parent Title (German):Die Seele: Genese, Vielfalt und Aktualität eines vergessenen Konzepts
Publisher:Herder
Place of publication:Freiburg
Editor:Patrick Becker, Steffen Jöris, Annette Meuthrath
Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2021
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2023/02/06
First Page:209
Last Page:226
Series:Quaestiones Disputatae ; 318
Institutes:Katholisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät / Systematische Theologie
Katholisch-Theologische Fakultät / Systematische Theologie / Professur für Philosophie
Dewey Decimal Classification:1 Philosophie und Psychologie / 10 Philosophie / 100 Philosophie und Psychologie
Licence (German):Deutsches Urheberrecht