Ein neues Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit – die Lösung aller Probleme?

  • Der Koalitionsvertrag der Regierungsparteien von 2021 „Mehr Fortschritt wagen“ sieht in Reaktion auf die Erfahrungen des COVID-19-Pandemie-Managements in Deutschland unter anderem vor, ein neues „Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit“ einzurichten. Dieses soll für Kommunikation und gesundheitliche Aufklärung, für sogenannte Public-Health-Aktivitäten sowie die Vernetzung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) zuständig sein. Das Centre for Planetary Health Policy arbeitet gemeinsam mit der Bucerius Law School zu Fragen der politischen Steuerung für den gesellschaftlichen Wandel hin zu planetarer Gesundheit. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf Public Health und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst. Im folgenden Kommentar betrachten Katharina Wabnitz, Max G. Hügel und Maike Voss den Vorschlag eines „Bundesinstituts“ hinsichtlich dessen transformativen Potenzials und ordnen den zugrundeliegenden Entscheidungsfindungsprozess für eine solche Neuausrichtung ein.

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Metadaten
Author:Katharina WabnitzORCiDGND, Max G. Hügel, Maike Voss
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-1192913
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/119291
Publisher:CPHP - Centre for Planetary Health Policy
Place of publication:Berlin
Type:Working Paper
Language:German
Year of first Publication:2022
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2025/02/21
Pagenumber:6
DOI:https://doi.org/10.5281/zenodo.7310776
Institutes:Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät / Professur für Ethik der Medizin
Dewey Decimal Classification:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit