Buñuels Hamlet: Parodie, Travestie, oder surrealistische Burleske?

  • Luis Buñuel ist vor allem als Regisseur bekannt – u.a. schuf er in Zusammenarbeit mit Salvador Dalí 1929 den Stummfilm Un chien andalou, der als erster surrealistischer Film gilt –, jedoch verfasste er bereits vor Beginn seiner Cineastenlaufbahn eine Reihe durchaus bemerkenswerter literarischer Texte. Dadurch gehört sein 1927 im kleinen Kreis uraufgeführtes, aber erst 1982 durch Agustín Sánchez Vidal herausgegebenes Drama Hamlet auf der Basis von Shakespeares gleichnamiger Tragödie. Im vorliegenden Beitrag wird nach einer einführenden Darstellung von Buñuels intellektuellem und künstlerischem Werdegang die Art des Umgangs mit der Vorlage untersucht; es gilt zu klären, ob das Komisierungsverfahren das einer Parodie, Travestie oder Burleske ist und ob sich dabei Elemente des Surrealismus entdecken lassen.

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Metadaten
Author:Thomas StauderGND
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-764222
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/76422
Parent Title (German):Hispanorama: Zeitschrift des Deutschen Spanischlehrerverbandes (DSV)
Publisher:DSV
Place of publication:Nürnberg
Type:Article
Language:German
Year of first Publication:1993
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2020/05/23
Tag:Buñuel, Luis; Burleske; Hamlet; Parodie; Surrealismus; Travestie
Issue:62
First Page:68
Last Page:80
Institutes:Philologisch-Historische Fakultät
Philologisch-Historische Fakultät / Romanistik
Philologisch-Historische Fakultät / Romanistik / Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft Französisch / Italienisch
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Licence (German):Deutsches Urheberrecht