• search hit 17 of 28
Back to Result List

Intraday-Volatilität und Expiration-Day-Effekte am deutschen Aktienmarkt

  • Diese Arbeit hat die Ermittlung des täglichen Verlaufs der Intraday-Volatilität zum Ziel. Die Intraday-Volatilität wird dabei mit Hilfe der Stichprobenvarianz der minütlichen DAX-Renditen in viertelstündlichen Intervallen gemessen. Zusätzlich wird der Einfluß des Verfalls von Optionen und des DAX-Futures an der DTB auf die Kursentwicklung des Spotmarkts an der Frankfurter Wertpapierbörse untersucht. Die Intraday-Volatilität ist von 1991 bis 1993 auf kalenderjährlicher Basis an allen Wochentagen gesunken. Betrachtet man viertelstündliche Intervalle, so ist festzustellen, daß die Intraday-Volatilität bis auf zwei Ausnahmeintervalle von 1991 bis 1993 fällt. Die Intraday-Volatilität der ersten 3 Viertelstunden des amtlichen Handels liegt signifikant über der Intraday-Volatilität des restlichen Tages. Im Intervall von 12.16 bis 12.30 erreicht die Volatilität – zum Zeitpunkt der Ermittlung der Kassakurse – ein lokales Maximum. Gegen Handelsende steigt die Volatilität erneut geringfügig an.Diese Arbeit hat die Ermittlung des täglichen Verlaufs der Intraday-Volatilität zum Ziel. Die Intraday-Volatilität wird dabei mit Hilfe der Stichprobenvarianz der minütlichen DAX-Renditen in viertelstündlichen Intervallen gemessen. Zusätzlich wird der Einfluß des Verfalls von Optionen und des DAX-Futures an der DTB auf die Kursentwicklung des Spotmarkts an der Frankfurter Wertpapierbörse untersucht. Die Intraday-Volatilität ist von 1991 bis 1993 auf kalenderjährlicher Basis an allen Wochentagen gesunken. Betrachtet man viertelstündliche Intervalle, so ist festzustellen, daß die Intraday-Volatilität bis auf zwei Ausnahmeintervalle von 1991 bis 1993 fällt. Die Intraday-Volatilität der ersten 3 Viertelstunden des amtlichen Handels liegt signifikant über der Intraday-Volatilität des restlichen Tages. Im Intervall von 12.16 bis 12.30 erreicht die Volatilität – zum Zeitpunkt der Ermittlung der Kassakurse – ein lokales Maximum. Gegen Handelsende steigt die Volatilität erneut geringfügig an. Der Verfall des DAX-Futures erhöht die Volatilität zu Handelsbeginn. Die Erhöhung der Volatilität zu Handelsschluß, die durch den Verfall von Optionen bedingt wird, beträgt mehr als das Doppelte des Einflusses des Verfalls des Futures- Kontraktes zu Handelsbeginn.show moreshow less

Download full text files

Export metadata

Statistics

Number of document requests

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Klaus RöderGND, Günter BambergGND
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-232675
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/23267
ISSN:0023-4591OPAC
Parent Title (German):Kredit und Kapital
Publisher:Duncker & Humblot
Place of publication:Berlin
Type:Article
Language:German
Year of first Publication:1996
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2017/07/21
Volume:29
Issue:2
First Page:244
Last Page:276
DOI:https://doi.org/10.3790/ccm.29.2.244
Institutes:Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät / Institut für Statistik und mathematische Wirtschaftstheorie
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät / Institut für Statistik und mathematische Wirtschaftstheorie / Lehrstuhl für Statistik
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft
Licence (German):CC-BY 4.0: Creative Commons: Namensnennung (mit Print on Demand)