Keine Angst vor Rational Choice: Vom ethischen Wert der »Wert-Erwartungstheorie«

  • »Akteurzentrierte Soziologie«, »Nutzentheorie«, »Rational Choice«-Theorie, »Werterwartungstheorie« oder SEU-Theorie, - das Paradigma, das in diesem Beitrag auf seine ethisch-theologische Anschlussfähigkeit hin geprüft werden soll, firmiert unter vielen Labels, als »Rational Choice Theory« hat es aber wohl den größten Bekanntheitsgrad. Diese Rational-Choice (rc)-Theorie ist neben der Systemtheorie das derzeit einzige Konzept, das innerhalb der Soziologie so etwas wie einen Hegemonialanspruch erheben kann. Allein deswegen könnte es sich lohnen nachzusehen, ob hier für die Ethik Anregungen zu holen sind. Ich will im Folgenden die rc-Theorie kurz charakterisieren und auf ein paar exemplarische ethische Probleme beziehen, so dass zumindest eines deutlich werden kann: die rc-Theorie hat der Ethik viel Nützliches zu sagen.

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Metadaten
Author:Rupert M. ScheuleGND
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-1107
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/159
Parent Title (German):Theologie der Gegenwart
Type:Article
Language:German
Year of first Publication:2004
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2006/06/02
GND-Keyword:Rational Choice; Christliche Sozialethik
Volume:47
Issue:1
First Page:32
Last Page:49
Institutes:Katholisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät / Systematische Theologie
Dewey Decimal Classification:2 Religion / 23 Christentum, Christliche Theologie / 230 Christentum, Christliche Theologie