Neues Wohnen im Alter: Analyse und Systematisierung möglicher Wohnformen in der Nachberufs- bzw. Nachfamilienphase
- Die vorliegende Arbeit gibt einen grundlegenden Überblick über neue Wohnformen im Alter. Nach einer Einführung in die Themenbereiche "Wohnen" und "Alter" werden die Wohnbedürfnisse im Alter übersichtlich dargestellt. Die anschließende systematische Analyse teilt die vielen verschiedenen möglichen Wohnformen im Alter in vier wesentliche Bereiche auf. Die Frage "Wie will ich im Alter wohnen?" wird zum Schlüssel für einen erfüllten und selbst bestimmten Lebensabend. Was aber beeinflusst die Wohnzufriedenheit im Alter? Neben den baulichen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren spielen die subjektiven Faktoren besonders für ältere Menschen eine wichtige Rolle. Die übersichtliche Darstellung der Faktoren zur Optimierung der Wohnqualität im Alter fasst die zentralen Trends des "Neuen Wohnens im Alter" zusammen. Darauf aufbauend werden die verschiedenen möglichen Wohnformen des "Neuen Wohnens im Alter" systematisch dargestellt und anhand dieser entwickelten Systematik analysiert. VierDie vorliegende Arbeit gibt einen grundlegenden Überblick über neue Wohnformen im Alter. Nach einer Einführung in die Themenbereiche "Wohnen" und "Alter" werden die Wohnbedürfnisse im Alter übersichtlich dargestellt. Die anschließende systematische Analyse teilt die vielen verschiedenen möglichen Wohnformen im Alter in vier wesentliche Bereiche auf. Die Frage "Wie will ich im Alter wohnen?" wird zum Schlüssel für einen erfüllten und selbst bestimmten Lebensabend. Was aber beeinflusst die Wohnzufriedenheit im Alter? Neben den baulichen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren spielen die subjektiven Faktoren besonders für ältere Menschen eine wichtige Rolle. Die übersichtliche Darstellung der Faktoren zur Optimierung der Wohnqualität im Alter fasst die zentralen Trends des "Neuen Wohnens im Alter" zusammen. Darauf aufbauend werden die verschiedenen möglichen Wohnformen des "Neuen Wohnens im Alter" systematisch dargestellt und anhand dieser entwickelten Systematik analysiert. Vier grundlegende Wohnformen werden anhand von zwei nachvollziehbaren Kriterien praxisnah beschrieben. Zum einen ist dies die Frage nach der Mobilität im Alter, der Bereitschaft oder Notwendigkeit eines Umzugs. Zum anderen bedarf es der Auseinandersetzung, wie viel Gemeinschaft im Alter gewünscht wird. Diese beiden Kriterien, Mobilität und Gemeinschaft, bilden die Grundlage zur übersichtlichen Darstellung der vier möglichen Wohnformen des "Neuen Wohnens im Alter": das Individuelle Wohnen (immobil/individuell), der Nachbarschaftsverbund (immobil/gemeinschaftlich), das Service-Wohnen (mobil/individuell) und das Integrierte, bzw. Gemeinschaftliche Wohnen (mobil/gemeinschaftlich). Flexibilität ist eines der Schlüsselwörter des "Neuen Wohnens im Alter". Sie bezieht sich einerseits auf das Baulich-Räumliche, andererseits auf das Soziale. Senioren brauchen sowohl die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, als auch Integration und Aktivität. Dies baulich und sozial zu ermöglichen, schafft zukunftsweisende Wohnformen. Ein flexibel nutzbares, barrierefreies Wohnangebot, das für viele Wechselfälle des Lebens geeignet ist, kommt nicht nur Senioren entgegen, sondern auch Familien.…