Erika Groth-Schmachtenberger (1906 - 1992) : Augenblicke in Schwarzweiß ; Porträtversuch einer großen bayerischen Fotografin anläßlich ihres 100. Geburtstages

  • Erika Schmachtenberger, geboren 1906 als Tochter eines Lehrers in Freising, begann ihre berufliche Laufbahn mit einem Fotostudio im österreichischen Tannheim, das sie 1928 – 1930 betrieb. Nach dem zweijährigen Besuch der Bayerischen Lehranstalt für Lichtbildwesen in München wagte sie 1932 einen Neuanfang als Porträtfotografin und arbeitete seit 1933 als Bildberichterstatterin bei verschiedenen Illustrierten und Zeitschriften. In den folgenden Jahren konnte sie sich auf dem Gebiet der Sportfotografie einen Namen machen, bereiste mehrere europäische Länder und war als Stand- und Pressefotografin bei der Tobis-Filmgesellschaft in Berlin tätig. Nach Kriegsende dokumentierte sie als selbständige Fotografin u.a. Zerstörung und Wiederaufbau deutscher Städte, wobei Würzburg und München im Zentrum ihrer Arbeit standen. Es folgten weitere Jahrzehnte intensiver fotografischer Tätigkeit, die Erika Groth-Schmachtenberger im Jahr 1986 schließlich die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes ErsterErika Schmachtenberger, geboren 1906 als Tochter eines Lehrers in Freising, begann ihre berufliche Laufbahn mit einem Fotostudio im österreichischen Tannheim, das sie 1928 – 1930 betrieb. Nach dem zweijährigen Besuch der Bayerischen Lehranstalt für Lichtbildwesen in München wagte sie 1932 einen Neuanfang als Porträtfotografin und arbeitete seit 1933 als Bildberichterstatterin bei verschiedenen Illustrierten und Zeitschriften. In den folgenden Jahren konnte sie sich auf dem Gebiet der Sportfotografie einen Namen machen, bereiste mehrere europäische Länder und war als Stand- und Pressefotografin bei der Tobis-Filmgesellschaft in Berlin tätig. Nach Kriegsende dokumentierte sie als selbständige Fotografin u.a. Zerstörung und Wiederaufbau deutscher Städte, wobei Würzburg und München im Zentrum ihrer Arbeit standen. Es folgten weitere Jahrzehnte intensiver fotografischer Tätigkeit, die Erika Groth-Schmachtenberger im Jahr 1986 schließlich die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse für ihr fotografisches Lebenswerk einbrachten. Sie starb am 13. März 1992 im Alter von 86 Jahren in Würzburg.show moreshow less

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Metadaten
Author:Achim Johann Weber
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-9255
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/1076
Parent Title (German):Augsburger Volkskundliche Nachrichten
Type:Article
Language:German
Year of first Publication:2006
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2008/07/04
GND-Keyword:Groth-Schmachtenberger, Erika; Photographin; Biographie
Volume:12
Issue:1
First Page:29
Last Page:65
Institutes:Philologisch-Historische Fakultät
Philologisch-Historische Fakultät / Europäische Ethnologie / Volkskunde
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 77 Fotografie, Computerkunst / 770 Fotografie, Fotografien, Computerkunst