Konzepte für die Abbildung "harter" und "weicher" Ziele in der individuellen Altersvorsorgeberatung
- Aus der Kapitalmarkttheorie ist bekannt, dass Investoren bei Anlageentscheidungen die beiden konfligierenden Zielsetzungen Renditemaximierung und Risikominimierung verfolgen, die einzelnen Investoren sich aber hinsichtlich des Trade-Offs zwischen diesen beiden Zielen unterscheiden. Die gängige Literatur legt nahe, dass neben diesen beiden quantitativen im Bereich der privaten Kapitalanlage weitere, im Beitrag als qualitativ bezeichnete Zielsetzungen bei der Anlageentscheidung eine Rolle spielen und daher innerhalb eines Konzepts zur Anlageberatung berücksichtigt werden müssen. Darauf aufbauend begründen wir im Folgenden, dass Beratungssysteme für Finanzanlagen im Allgemeinen und für Altersvorsorge im Speziellen in der Lage sein müssen, Ziele, die über die klassischen quantitativen Dimensionen Rendite und Risiko hinausweisen, sowie den kundenindividuellen Trade-Off zwischen den Zielen zu berücksichtigen. Als konkretes Beispiel zur Veranschaulichung wird der in Deutschland immerAus der Kapitalmarkttheorie ist bekannt, dass Investoren bei Anlageentscheidungen die beiden konfligierenden Zielsetzungen Renditemaximierung und Risikominimierung verfolgen, die einzelnen Investoren sich aber hinsichtlich des Trade-Offs zwischen diesen beiden Zielen unterscheiden. Die gängige Literatur legt nahe, dass neben diesen beiden quantitativen im Bereich der privaten Kapitalanlage weitere, im Beitrag als qualitativ bezeichnete Zielsetzungen bei der Anlageentscheidung eine Rolle spielen und daher innerhalb eines Konzepts zur Anlageberatung berücksichtigt werden müssen. Darauf aufbauend begründen wir im Folgenden, dass Beratungssysteme für Finanzanlagen im Allgemeinen und für Altersvorsorge im Speziellen in der Lage sein müssen, Ziele, die über die klassischen quantitativen Dimensionen Rendite und Risiko hinausweisen, sowie den kundenindividuellen Trade-Off zwischen den Zielen zu berücksichtigen. Als konkretes Beispiel zur Veranschaulichung wird der in Deutschland immer wichtiger werdende Bereich der Altersvorsorge herangezogen.…
Author: | Hans Ulrich BuhlGND, Michael Fridgen, Marcus Kaiser |
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URN: | urn:nbn:de:bvb:384-opus4-10199 |
Frontdoor URL | https://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/1185 |
Type: | Working Paper |
Language: | German |
Publishing Institution: | Universität Augsburg |
Release Date: | 2008/10/23 |
GND-Keyword: | Altersversorgung |
Note: | Diskussionspapier WI-133; angenommener Beitrag für: Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2008, München, Februar 2008. in: Banking and Information Technology, 9, 1, 2008, S. 73-87 |
Institutes: | Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät |
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät / Institut für Betriebswirtschaftslehre | |
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät / Institut für Betriebswirtschaftslehre / Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Informations- & Finanzmanagement | |
Dewey Decimal Classification: | 3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |