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Julica Mareike Zacharias

• Der Tod, die Endlichkeit des menschlichen Lebens, ist eine unabänderliche Tatsache und seit jeher Handlungsfaktor in den verschiedenen literarischen Genres. Das amerikanische Drama bildet hierbei keine Ausnahme. Dramen wie Susan Glaspells 'Trifles', Arthur Millers 'Death of a Salesman' oder Edward Albees 'The Zoo Story' sind nur einige Beispiele für den Tod als Handlungsfaktor im amerikanischen Drama. Nie zuvor konnte jedoch eine solche Konjunktur an Dramen beobachtet werden, in denen die Themen Tod und Sterben thematisiert wurden, wie seit den 1970er Jahren. Hierbei änderte sich auch die Darstellungsweise dieser Themen. Der Sterbensprozess rückte immer mehr in den Mittelpunkt und wurde als eigentliche Handlung definiert. Das Sterben einer Figur steht hier für die psychologischen Aktionen und Reaktionen, die bei Menschen zu beobachten sind, wenn diese mit einer unheilbaren Krankheit und demgemäß mit ihrem bevorstehenden Tod konfrontiert werden. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie esDer Tod, die Endlichkeit des menschlichen Lebens, ist eine unabänderliche Tatsache und seit jeher Handlungsfaktor in den verschiedenen literarischen Genres. Das amerikanische Drama bildet hierbei keine Ausnahme. Dramen wie Susan Glaspells 'Trifles', Arthur Millers 'Death of a Salesman' oder Edward Albees 'The Zoo Story' sind nur einige Beispiele für den Tod als Handlungsfaktor im amerikanischen Drama. Nie zuvor konnte jedoch eine solche Konjunktur an Dramen beobachtet werden, in denen die Themen Tod und Sterben thematisiert wurden, wie seit den 1970er Jahren. Hierbei änderte sich auch die Darstellungsweise dieser Themen. Der Sterbensprozess rückte immer mehr in den Mittelpunkt und wurde als eigentliche Handlung definiert. Das Sterben einer Figur steht hier für die psychologischen Aktionen und Reaktionen, die bei Menschen zu beobachten sind, wenn diese mit einer unheilbaren Krankheit und demgemäß mit ihrem bevorstehenden Tod konfrontiert werden. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie es zu dieser Flut von Dramen kommen konnte, indem sowohl die Einstellungen der amerikanischen Gesellschaft zum Thema des Sterbens und deren Wandel im Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts als auch die Frage diskutiert werden, inwieweit das neuere amerikanische Drama diese Entwicklung reflektiert und dokumentiert. Die Darstellung des Sterbensprozesses, der mit Hilfe gängiger psychothanatologischer Theorien analysiert wird, steht dabei im Vordergrund.…
• Death is an undeniable fact of the human existence. It has always been part of the plot in the various literary genres. The American drama is no exception. Plays such as Susan Glaspell's 'Trifles', Arthur Miller's 'Death of a Salesman' or Edward Albee's 'The Zoo Story' are just a few examples for death being part of the plot. It was not until the 1970s, though, when the themes of death and dying became popular as dominant themes of the American drama. The dying process itself became the plot. The actions and behaviour of a person diagnosed with a terminal illness were brought into the middle of attention. This dissertation will explore which aspects caused this boom of plays about dying. It herefore discusses the death attitudes of American Society and their changes in the course of the twentieth century. It then analyses to what extent the American drama reflects and documents this development. The representation of the dying process is discussed by using the most commonDeath is an undeniable fact of the human existence. It has always been part of the plot in the various literary genres. The American drama is no exception. Plays such as Susan Glaspell's 'Trifles', Arthur Miller's 'Death of a Salesman' or Edward Albee's 'The Zoo Story' are just a few examples for death being part of the plot. It was not until the 1970s, though, when the themes of death and dying became popular as dominant themes of the American drama. The dying process itself became the plot. The actions and behaviour of a person diagnosed with a terminal illness were brought into the middle of attention. This dissertation will explore which aspects caused this boom of plays about dying. It herefore discusses the death attitudes of American Society and their changes in the course of the twentieth century. It then analyses to what extent the American drama reflects and documents this development. The representation of the dying process is discussed by using the most common psychothanatological theories.…