Zur Biographie der Pianistin Anna (Nanette) von Schaden (1763-1834)

  • Anna von Schaden (1763-1834) zählt zusammen mit Maria Theresia Paradis oder Josepha Auernhammer zu den ersten nachschaffenden Künstlerinnen, die sich in einer bis dahin männerdominierten Musikwelt behaupten konnten. Nicht nur der Musikpublizist Chr. Fr. D. Schubart war von ihrem Spiel begeistert, auch der Berliner Hofkapellmeister Joh. Fr. Reichardt lobte sie über die Maßen und bescheinigte ihr, dass sie "an Fertigkeit und Sicherheit […] von keinem Virtuosen übertroffen" werde. Die geborene Österreicherin heiratete 1779 in Wien den Oettingen-Wallerstein’schen Hofrat und späteren Augsburger Ratskonsulenten Joseph von Schaden. Das junge Paar lebte in der Folge in Wallerstein (1779-1787) und Augsburg (ab 1787). Nach der Trennung von ihrem Mann (1793) verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt nach Regensburg.

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Metadaten
Author:Günther GrünsteudelGND
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-5382
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/682
Parent Title (German):Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben
Type:Article
Language:German
Year of first Publication:2007
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2008/05/15
GND-Keyword:Schaden, Anna von
Issue:101
First Page:219
Last Page:240
Institutes:Universität Serviceeinrichtungen
Universität Serviceeinrichtungen / Universitätsbibliothek
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 78 Musik / 780 Musik