Die Peronistische Partei (Partido Justicialista) in Argentinien: Beständigkeit und Erfolg trotz schwacher formaler Institutionalisierung

  • Parteien, die als Institution wirken, bieten ein Regelsystem, welches bestimmte Verhaltensweisen und Einstellungen bedingt. Ohne ein solches Wirken ist eine Beständigkeit nicht zu erwarten. Anhand einer Analyse der Institutionalisierung des Partido Justicialista soll seiner speziellen Ausprägung in diesem Gebiet auf den Grund gegangen werden. Ziel ist es, diejenigen Faktoren herauszuarbeiten, welche maßgeblichen Anteil an der Stabilität des Peronismus haben. Dabei wird ein zweistufiges Verfahren zur Erklärung der Stabilität des Partido Justicialista angewendet. Zuerst wird durch die Analyse der Institutionalisierung nach Randall und Sväsand die Partei anhand verschiedener Kriterien auf ihre spezielle Ausprägung hin untersucht. Primär stehen damit Stabilitätsfaktoren nach Auffassung der Autoren im Fokus. Stärken und Schwächen diesbezüglich werden so identifiziert und die Notwendigkeit weiterer Betrachtung wird ersichtlich. Die Analyse der klientelistischen Strukturen des PartidoParteien, die als Institution wirken, bieten ein Regelsystem, welches bestimmte Verhaltensweisen und Einstellungen bedingt. Ohne ein solches Wirken ist eine Beständigkeit nicht zu erwarten. Anhand einer Analyse der Institutionalisierung des Partido Justicialista soll seiner speziellen Ausprägung in diesem Gebiet auf den Grund gegangen werden. Ziel ist es, diejenigen Faktoren herauszuarbeiten, welche maßgeblichen Anteil an der Stabilität des Peronismus haben. Dabei wird ein zweistufiges Verfahren zur Erklärung der Stabilität des Partido Justicialista angewendet. Zuerst wird durch die Analyse der Institutionalisierung nach Randall und Sväsand die Partei anhand verschiedener Kriterien auf ihre spezielle Ausprägung hin untersucht. Primär stehen damit Stabilitätsfaktoren nach Auffassung der Autoren im Fokus. Stärken und Schwächen diesbezüglich werden so identifiziert und die Notwendigkeit weiterer Betrachtung wird ersichtlich. Die Analyse der klientelistischen Strukturen des Partido Justicialista ergänzt in einem zweiten Schritt zum einen das angewandte Modell. Zum anderen wird durch eine detaillierte Betrachtung der Funktionsweise des klientelistischen Netzwerkes eine Erklärung für die Stabilität der Partei gegeben.show moreshow less

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Metadaten
Author:Phillip Meinardus
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-29972
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/2997
ISSN:0946-5030OPAC
Series (Serial Number):Mesa Redonda / Neue Folge (26)
Publisher:Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Zentralinstitut für Lateinamerika-Studien
Place of publication:Eichstätt
Type:Book
Language:German
Year of first Publication:2013
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2015/02/06
GND-Keyword:Partido Justicialista
Institutes:Fakultätsübergreifende Institute und Einrichtungen
Fakultätsübergreifende Institute und Einrichtungen / Institut für Spanien-, Portugal- und Lateinamerika-Studien
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft
Licence (German):Deutsches Urheberrecht