Would you like to be a prosumer? Information revelation, personalization and price discrimination in electronic markets

  • Electronic commerce and flexible manufacturing allow personalization of initially standardized products at low cost. Will customers provide the information necessary for personalization? Assuming that a consumer can control the amount of information revealed, we analyse how his decision interacts with the pricing strategy of a monopolist who may abuse the information to obtain a larger share of total surplus. We consider two scenarios, one where consumers have different tastes but identical willingness to pay and another with high and low valuation customers. In both cases full revelation may only result if the monopolist can commit to a maximum price before consumers decide about disclosure.
  • Elektronischer Handel und flexible Produktionstechnologien ermöglichen eine kostengünstige Personalisierung ehemals standardisierter Produkte, allerdings benötigt der Produzent hierfür Informationen vom Kunden über dessen Präferenzen. Ausgehend von der Annahme, daß die Kunden selbst darüber entscheiden können, in welchem Ausmaß sie diese Informationen preisgeben, wird hier analysiert, wie diese Entscheidung des Kunden mit der Preispolitik eines Monopolisten interagiert, der mit Hilfe zusätzlicher Informationen zwar das Produkt besser an die Wünsche des Kunden anzupassen vermag, sein Wissen allerdings auch dazu mißbrauchen kann, sich einen größeren Anteil des Handelsgewinns anzueignen. Bei heterogenen Präferenzen der Konsumenten zeigt sich sowohl für den Fall einer einheitlichen Zahlungsbereitschaft, als auch für den Fall unterschiedlicher Kundentypen mit hoher und niedriger Zahlungsbereitschaft, daß die Konsumenten nur dann zu einer vollständigen Informationsrevelation bereit sind,Elektronischer Handel und flexible Produktionstechnologien ermöglichen eine kostengünstige Personalisierung ehemals standardisierter Produkte, allerdings benötigt der Produzent hierfür Informationen vom Kunden über dessen Präferenzen. Ausgehend von der Annahme, daß die Kunden selbst darüber entscheiden können, in welchem Ausmaß sie diese Informationen preisgeben, wird hier analysiert, wie diese Entscheidung des Kunden mit der Preispolitik eines Monopolisten interagiert, der mit Hilfe zusätzlicher Informationen zwar das Produkt besser an die Wünsche des Kunden anzupassen vermag, sein Wissen allerdings auch dazu mißbrauchen kann, sich einen größeren Anteil des Handelsgewinns anzueignen. Bei heterogenen Präferenzen der Konsumenten zeigt sich sowohl für den Fall einer einheitlichen Zahlungsbereitschaft, als auch für den Fall unterschiedlicher Kundentypen mit hoher und niedriger Zahlungsbereitschaft, daß die Konsumenten nur dann zu einer vollständigen Informationsrevelation bereit sind, wenn sich der Monopolist im Vorfeld der Revelationsentscheidung glaubhaft an ein Preisschema binden kann.show moreshow less

Download full text files

Export metadata

Statistics

Number of document requests

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Martin Bandulet, Karl Morasch
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-712162
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/71216
Series (Serial Number):Volkswirtschaftliche Diskussionsreihe (242)
Publisher:Volkswirtschaftliches Institut, Universität Augsburg
Place of publication:Augsburg
Type:Working Paper
Language:English
Year of first Publication:2003
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2020/02/25
Tag:JEL: D82, D42, L14
Pagenumber:23
Institutes:Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät / Institut für Volkswirtschaftslehre
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft
Journals:Volkswirtschaftliche Diskussionsreihe
Licence (German):Deutsches Urheberrecht