Pluralität der Naturverhältnisse: kapitalistische und nicht-kapitalistische (Re-)Produktionsweisen in der ökologischen Krise

  • Die ökologische Krise macht deutlich, dass die Verhältnisse zwischen Mensch und Natur wieder zu einem zentralen Gegenstand kritischer Sozialwissenschaft und die Pluralität der gesellschaftlichen Naturverhältnisse in den Blick genommen werden müssen. Der Beitrag versteht den Kapitalismus im Anschluss an Louis Althusser als »komplex strukturiertes Ganzes«, das auf der Gleichzeitigkeit verschiedener Produktionsweisen beruht. Dies beleuchtet verschiedene und teilweise konfligierende gesellschaftliche Naturverhältnisse innerhalb kapitalistisch dominierter Gesellschaften, welche nicht nur unterschiedliche Betroffenheiten von Umweltzerstörungen und Klimawandel erzeugen, sondern auch spezifische Konfliktdynamiken und emanzipatorische Potenziale in der ökologischen Krise.

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Metadaten
Author:Jakob GrafORCiDGND
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/108175
ISSN:2700-0311OPAC
ISSN:0342-8176OPAC
Parent Title (German):PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
Publisher:Vereinigung zur Kritik der politischen Okonomie e.V.
Type:Article
Language:German
Year of first Publication:2022
Release Date:2023/10/02
Volume:52
Issue:207
First Page:253
Last Page:262
DOI:https://doi.org/10.32387/prokla.v52i207.1988
Institutes:Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät
Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät / Institut für Sozialwissenschaften
Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät / Institut für Sozialwissenschaften / Soziologie
Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät / Institut für Sozialwissenschaften / Soziologie / Lehrstuhl für Umweltsoziologie mit Schwerpunkt auf Sozial-Ökologische Transformation, Resilienzdesign und Klima