Die Bedeutung von Sprachmodellen wie ChatGPT am Beispiel des Savigny'schen Auslegungskanons: eine erste Skizze unter Berücksichtigung des sog. Prompt-Engineerings

  • Durch ChatGPT hat die Künstliche Intelligenz besondere Aufmerksamkeit erfahren. In der Literatur wird ein Anwendungsbereich dieser Programme für die Juristische Methodenlehre zum Teil vehement abgelehnt. Erste Erfahrungen in der Juristischen Praxis, aber auch Stimmen aus der Rechtsliteratur und dem Ausland sind dagegen positiver. Der Beitrag prüft daher, in welchem Umfang ChatGPT (in den Fassungen GPT-4 bzw. GPT-4o) für einzelne Argumentationsfiguren der Juristischen Methodenlehre genutzt werden kann. An einfachen Beispielen der Auslegung sollen Chancen und Grenzen der Arbeit mit ChatGPT aufgezeigt werden. Zudem werden auch die Einsatzmöglichkeiten der Software abseits des klassischen Auslegungskanons ausgelotet.

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Metadaten
Author:Thomas M. J. MöllersORCiDGND
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-1171154
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/117115
ISBN:978-3-86956-584-2OPAC
Parent Title (German):Juristische Methodenlehre und Digitalisierung: drittes Kolloquium zur Methodenlehre
Publisher:Universitätsverlag Potsdam
Place of publication:Potsdam
Editor:Susanne Hähnchen
Type:Conference Proceeding
Language:German
Year of first Publication:2024
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2024/11/28
First Page:55
Last Page:93
DOI:https://doi.org/10.25932/publishup-65528
Institutes:Juristische Fakultät
Juristische Fakultät / Institut für Zivilrecht
Juristische Fakultät / Institut für Zivilrecht / Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht, Europarecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Licence (German):CC-BY 4.0: Creative Commons: Namensnennung (mit Print on Demand)