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Unsere materielle Welt hat sich tief greifend verändert. Zum einen sind es immer mehr Dinge, die wir nutzen. Während Menschen etwa in Westafrika nur wenig mehr als einhundert Dinge pro Person besitzen, verfügen hierzulande schon Studierende über viele tausend Dinge. Und täglich kommen neue dazu! Es ist eine schier unüberschaubare Fülle materieller Gegenstände, ganze Heerscharen, die den Einzelnen umgeben. Zum anderen haben viele Dinge und Stoffe, die uns gehören, insgesamt viel mehr Reisekilometer zurückgelegt, als wir selbst. Sie sind in einer Weise mobil geworden, die sogar unsere individuelle Reisefreudigkeit in den Schatten stellt. Und wenn wir sie eines Tages nicht mehr nutzen, sondern in die Altkleidersammlung geben oder als Elektronikschrott abgeben, dann stehen neue Reisestationen an. Mit diesem Artikel wollen wir einen Weg beschreiben, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern die Dinge und Stoffe des Alltags auf ihrem Weg zu begleiten – und später von dem, was auf dieser Reise zu sehen und zu hören war, erzählen. Im Weiteren soll die pädagogische Anschlussfähigkeit von Stoffgeschichten im Rahmen der aktuellen bildungsstrategischen Diskussion geklärt werden. Es wird gezeigt, dass es sich bei den Stoffgeschichten um ein zeitgemäßes Bildungsinstrument handelt, das im Stande ist, zukunftsfähiges Lernen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.