Didaktik der Physik - Biologie - Chemie
Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (36)
- Article (20)
- Conference Proceeding (16)
- Book (3)
- Examination Thesis (1)
- Report (1)
Keywords
- Elektrodynamik (1)
- Elektromagnetismus (1)
- Energieerhaltung (1)
- Induktion (1)
- Lorentz-Kraft (1)
- Wärmeausdehnung (1)
Institute
- Didaktik der Physik - Biologie - Chemie (77)
- Institut für Physik (77)
- Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät (77)
- Fakultätsübergreifende Institute und Einrichtungen (14)
- Anwenderzentrum für Material- und Umweltforschung (13)
- Forschungsprojekte (3)
- Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität (LeHet) (3)
- Katholisch-Theologische Fakultät (2)
- Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät (2)
- Fakultät für Angewandte Informatik (1)
Wie positionieren sich Schüler*innen in Bezug auf Naturwissenschaften und wie prägt der Anfangsunterricht das Verhältnis zu Physik und Chemie? Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt IdentMINT untersucht während des Anfangsunterrichts in den Fächern Physik und Chemie über zwei Schuljahre hinweg Identitätsaushandlungen und Zugänge von Schüler*innen zu den Naturwissenschaften. In längsschnittlich angelegten quantitativen und qualitativen Erhebungen wird herausgearbeitet, wie Schüler*innen ihre MINT-Identitäten konstruieren, sich zu Naturwissenschaften positionieren und wie sich einzelne Aspekte von MINT-Identitäten während des Fachunterrichts entwickeln. Ziel ist es, besser zu verstehen, inwiefern die Phase des naturwissenschaftlichen Anfangsunterrichts prägend für die weiteren (naturwissenschaftlichen) Bildungswege ist. In einer ersten Fragebogenerhebung in den sechsten Klassen an fünf Gymnasien in Sachsen-Anhalt wurden dazu unter anderem naturwissenschaftsbezogene Einstellungen, Interessen, Selbstkonzept und Selbstwirksamkeitserwartungen als Indikatoren auf die eigene (MINT-) Identität erhoben.
Interesse revisited
(2023)
Beim Erlernen physikalischer Konzepte spielen externe Repräsentationen eine wichtige Rolle. In der Elektrizitätslehre können verschiedene Arten von visuellen Repräsentationen elektrischer Stromkreise anhand ihrer Abstraktheit unterschieden werden. Das Spektrum reicht von standardisierten Schaltplänen bis hin zu Fotografien von real aufgebauten Schaltungen. Der Umgang mit diesen Repräsentationen bereitet Lernenden Schwierigkeiten, was sich beispielsweise darin äußert, dass die Translation zwischen den Repräsentationen nicht gelingt oder fälschlicher Weise Symmetrie als Kriterium zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit herangezogen wird. In unserem Forschungsvorhaben soll in den Blick genommen werden, auf welche Weise Lernende Repräsentationen elektrischer Stromkreise beim Lösen von Aufgaben aus der Elektrizitätslehre nutzen. Hierfür werden Aufgaben für eine Eye-Tracking-Studie entwickelt, in der die visuelle Aufmerksamkeit beim Lösen von Aufgaben mit Schaltplänen untersucht wird. Damit wollen wir uns der Frage widmen, welche visuellen Strategien im Umgang mit Schaltplänen beim Bearbeiten von Aufgaben zu elektrischen Stromkreisen identifiziert werden können