Art. 20a GG in der Hand des Bundesverfassungsgerichts – Potential für einen Anspruch auf Gesetzgebung?

  • Als allein objektive Verfassungsnorm kann Art. 20a GG für sich genommen dem Einzelnen kein subjektives Recht auf Klima-Gesetzgebung verleihen. Hieran ändert auch der schon jetzt berühmte “Klima-Beschluss” des BVerfG nichts. Die Ausführungen des Gerichtes bieten dennoch neue Impulse für das Verhältnis von Grundrechten und Staatszielbestimmung des Art. 20a GG. Je mehr Grundrechte und Staatszielbestimmung dabei miteinander verschränkt werden, desto näher wird Art. 20a GG von seiner ursprünglichen Konzeption entfernt und das Potential geschaffen den Gesetzgeber gerichtlich zu mehr Klimaschutzbemühungen zu verpflichten.

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Metadaten
Author:Lorenz LangGND
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-1241761
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/124176
ISSN:0172-1631OPAC
ISSN:1439-0515OPAC
Parent Title (German):Natur und Recht (NuR)
Publisher:Springer Science and Business Media LLC
Place of publication:Berlin
Type:Article
Language:German
Year of first Publication:2022
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2025/08/01
Volume:44
Issue:4
First Page:230
Last Page:236
DOI:https://doi.org/10.1007/s10357-022-3985-9
Institutes:Juristische Fakultät
Fakultätsübergreifende Institute und Einrichtungen
Juristische Fakultät / Institut für Öffentliches Recht
Fakultätsübergreifende Institute und Einrichtungen / Zentrum für Klimaresilienz
Juristische Fakultät / Institut für Öffentliches Recht / Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Krisenresilienz
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Licence (German):CC-BY 4.0: Creative Commons: Namensnennung (mit Print on Demand)