Das ferroDECONT-Verfahren zur Altlastensanierung und recyclingorientierten Abwasserbehandlung

  • Im Bereich der Altlastensanierung wird das Verfahren, das sich bei der Behandlung der ungesättigten Bodenzone bewährt hat, nun auf die gesättigte Bodenzone übertragen. Hydrogeologisch-hydrogeochemische Modellierungen der zeitlichen und räumlichen Entwicklung der Konzentration der Cr-Spezies sollen eine Abschätzung des zeitlichen Rahmens einer Sanierung ermöglichen. Langfristig scheint auch im Bereich der Altlastensanierung die Anwendung der Technologie auf andere Elemente als Chrom, z. B. Arsen, möglich. Das ferroDECONT-Verfahren basiert auf der Fixierung gelöster Metalle mittels Reduktion und/oder Adsorption und/oder Fällung an nullwertigem Eisen in einer Wirbelschicht. Aufgrund der Vielzahl der fixierbaren Metalle bietet sich ein weites Spektrum von Anwendungsfeldern, sowohl in der Altlastensanierung als auch in der recyclingorientierten Abwasserbehandlung. Im Bereich der Abwasserbehandlung zeigen erste Ergebnisse aus Laborversuchen, dass die meisten kritischen und potenziellIm Bereich der Altlastensanierung wird das Verfahren, das sich bei der Behandlung der ungesättigten Bodenzone bewährt hat, nun auf die gesättigte Bodenzone übertragen. Hydrogeologisch-hydrogeochemische Modellierungen der zeitlichen und räumlichen Entwicklung der Konzentration der Cr-Spezies sollen eine Abschätzung des zeitlichen Rahmens einer Sanierung ermöglichen. Langfristig scheint auch im Bereich der Altlastensanierung die Anwendung der Technologie auf andere Elemente als Chrom, z. B. Arsen, möglich. Das ferroDECONT-Verfahren basiert auf der Fixierung gelöster Metalle mittels Reduktion und/oder Adsorption und/oder Fällung an nullwertigem Eisen in einer Wirbelschicht. Aufgrund der Vielzahl der fixierbaren Metalle bietet sich ein weites Spektrum von Anwendungsfeldern, sowohl in der Altlastensanierung als auch in der recyclingorientierten Abwasserbehandlung. Im Bereich der Abwasserbehandlung zeigen erste Ergebnisse aus Laborversuchen, dass die meisten kritischen und potenziell kritischen Metalle mit dem ferroDECONT-Verfahren aus dem Wasser entfernt werden können.show moreshow less

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Metadaten
Author:Daniel HöllenORCiDGND, Klaus Philipp Sedlazeck, Peter Müller, Robert Mischitz, Roland Pomberger
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-982823
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/98282
Parent Title (German):Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft
Publisher:Springer
Type:Article
Language:German
Year of first Publication:2015
Publishing Institution:Universität Augsburg
Release Date:2022/09/27
Volume:66
Issue:11-12
First Page:408
Last Page:416
DOI:https://doi.org/10.1007/s00506-014-0189-4
Institutes:Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät / Institut für Materials Resource Management
Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät / Institut für Materials Resource Management / Lehrstuhl für Resource and Chemical Engineering
Dewey Decimal Classification:5 Naturwissenschaften und Mathematik / 54 Chemie / 540 Chemie und zugeordnete Wissenschaften
Licence (German):Deutsches Urheberrecht